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10C. MK3.5 Einrichtung und Kalibrierung

10C. MK3.5 Einrichtung und Kalibrierung

10C. MK3.5 Einrichtung und Kalibrierung
Relevant für:
Zuletzt aktualisiert 7 months ago
10C. MK3.5 Einrichtung und Kalibrierung
 Schwierigkeit
Schwer
 Schritte
26
 Verfügbare Sprachen
ENCSPLITFR
Benötigte Werkzeuge für dieses Kapitel
Benötigte Werkzeuge für dieses Kapitel
Bitte bereiten Sie folgende Werkzeuge für dieses Kapitel vor:
Universalschlüssel zum Festziehen der Festo Anschlüsse.
1,5 mm Innensechskantschlüssel für die Kalibrierung des Filament-Sensors
2,5mm Innensechskant-Schlüssel für M3 Schrauben
Kreuzschlitzschraubendreher für Stromkabelklemmen
Anbringen der MMU-Einheit (Teil 1)
Anbringen der MMU-Einheit (Teil 1)
Anbringen der MMU-Einheit (Teil 1)
Anbringen der MMU-Einheit (Teil 1)
Die MMU3-Einheit sollte in der Mitte des oberen Teils des Aluminiumrahmens des Druckers platziert werden.
Setzen Sie die MMU3-Einheit auf den Rahmen.

Hängen Sie sie einfach an den oberen Haken ein.
Schauen Sie von hinten, dort befinden sich "Klammern", mit denen Sie die Einheit im nächsten Schritt am Rahmen befestigen werden.
Anbringen der MMU-Einheit (Teil 2)
Anbringen der MMU-Einheit (Teil 2)
Anbringen der MMU-Einheit (Teil 2)
Stellen Sie sicher, dass sich das Gerät in der Mitte des Rahmens befindet. Wenn wir die Klammern einrasten lassen, lässt sich das Gerät nicht mehr so leicht nach links und rechts bewegen.
Drücken Sie den hinteren Teil der MMU3-Einheit leicht nach unten, bis die Klammern am Rahmen einrasten.
Vergewissern Sie sich, dass beide unteren Klammern des Geräts vollständig eingerastet sind.
Wenn Sie das Gerät vom Rahmen abnehmen müssen, heben Sie einfach den hinteren Teil an, um die Klammern zu lösen.
Führen der Kabel
Führen der Kabel
Jetzt führen wir die Kabel von der MMU-Einheit in den Drucker.
Stellen Sie sicher, dass der Drucker ausgeschaltet und von der Steckdose getrennt ist. Schließen Sie die MMU-Einheit niemals an oder trennen Sie sie ab, wenn der Drucker eingeschaltet ist.
Führen Sie das Kabelbündel von der MMU-Einheit zur Drucker-Elektronik. Das Kabel sollte direkt neben dem Rahmen des Druckers platziert werden.
MK3.5 Installation der Kabel
MK3.5 Installation der Kabel
MK3.5 Installation der Kabel
MK3.5 Installation der Kabel
Nehmen Sie das Ext-cable-holder-a Kunststoffteil. Es gibt ein kleines Teil, das abgebrochen werden muss, um Platz für das MMU-Kabel zu schaffen. Entfernen Sie das Teil mit einer Spitzzange.
Entfernen Sie auf ähnliche Weise das Abbruchstück am Ext-cable-holder-b.
Lösen Sie die beiden M3x10-Schrauben auf der Oberseite der Kabelabdeckung.
Führen Sie das MMU/Druckerkabel durch die entsprechende Öffnung in die xBuddy-Box.
MK3.5 Kabelmanagement
MK3.5 Kabelmanagement
MK3.5 Kabelmanagement
MK3.5 Kabelmanagement
Stecken Sie das MMU/Druckerkabel in den entsprechenden Anschluss auf der oberen Seite der xBuddy-Platine.
Befestigen Sie den Ext-cable-holder-b mit zwei M3x10 Schrauben wieder an der xBuddy-Box.
Führen Sie zwei neue Kabelbinder in die markierte Öffnung an der Innenseite der xBuddy-Box ein. Stellen Sie sicher, dass die Kabelbinder das Kabelbündel umschlingen.
Befestigen Sie das Ext-cable-holder-a Teil mit zwei M3x18 Schrauben. Achten Sie darauf, dass kein Kabel eingeklemmt wird.
Um zu überprüfen, ob die übrigen Kabelverbindungen richtig angeschlossen sind, lesen Sie die MK3.5 Montageanleitung
MK3.5 Verschließen der Elektronikbox
MK3.5 Verschließen der Elektronikbox
MK3.5 Verschließen der Elektronikbox
Stellen Sie sicher, dass alle Stecker im Kabelbündel vollständig eingesteckt bleiben.
Wickeln Sie die Kabelbinder um das Kabelbündel und ziehen Sie sie vorsichtig fest. Schneiden Sie den restlichen Kabelbinder ab.
Ziehen Sie die Kabelbinder fest, aber nicht zu fest, um zu vermeiden, dass die Kabel versehentlich getrennt oder beschädigt werden.
Richten Sie die Abdeckung der xBuddy Box an der xBuddy Box aus und befestigen Sie sie mit vier M3x6 Schrauben.
Software Download
Software Download
Software Download
Besuchen Sie die MMU3-Seite auf Help.Prusa3D.com
Laden Sie das neueste Treiber & Apps Paket herunter.
Lassen Sie diese Webseite für die folgenden Schritte geöffnet!
Installieren Sie das Paket auf Ihrem Computer und öffnen Sie PrusaSlicer.
Der PrusaSlicer ist Teil des Treiberpakets. Sie enthält das Tool zum Aktualisieren der Firmware. Das Drivers-Paket enthält auch einige Beispielobjekte, die gedruckt werden können.
PrusaSlicer Einrichtung für MMU3
PrusaSlicer Einrichtung für MMU3
PrusaSlicer Einrichtung für MMU3
Öffnen Sie den PrusaSlicer-Assistenten. (Konfiguration > Konfigurations-Assistent > Prusa FFF)
Blättern Sie nach unten zur MK3.5 Familie und stellen Sie sicher, dass der entsprechende Drucker + die Option MMU3 ausgewählt ist.
Die Standard-Düse ist ab Werk auf 0,4 mm eingestellt.
Klicken Sie auf Beenden, um den Assistenten zu schließen.
Wählen Sie im Menü Drucker: das Profil MMU3 für zukünftiges Slicen.
Beachten Sie, dass die MMU3 auf MK3.5 rückwärtskompatibel mit den älteren MK3S+ MMU3 oder MMU2S Slicer-Profilen und G-Codes ist - aber nicht mit den MMU2-Profilen!
Firmware Dateien herunterladen
Firmware Dateien herunterladen
Sie müssen sowohl die Firmware für den Drucker als auch für die MMU-Einheit aktualisieren. Verwenden Sie nur eine Kombination aus den neuesten Firmware-Versionen für beide Geräte zusammen.
Bitte lesen Sie den Artikel MMU3 Firmware-Kompatibilität, um herauszufinden, welche Firmware-Version Sie genau benötigen.
Gehen Sie zurück zu Help.Prusa3D.com
Laden Sie das neueste Firmware-Paket für Ihr Druckermodell herunter.
Auswählen einer Drucker-Firmware-Datei
Auswählen einer Drucker-Firmware-Datei
Auswählen einer Drucker-Firmware-Datei
Öffnen Sie das Firmware-Paket, das Sie zuvor heruntergeladen haben. Öffnen Sie den dem MK3.5 Drucker gewidmeten Ordner (gekennzeichnet durch MK35)
Im Ordner befinden sich zwei Firmware-Dateien. Eine für den Drucker, die andere für die MMU-Einheit.
Wählen Sie als Firmware-Datei für den MK3.5 die MK35 .bbf Datei
MK3.5 Firmware flashen (Teil 1)
MK3.5 Firmware flashen (Teil 1)
Schließen Sie den Drucker an das Stromnetz an und schalten Sie ihn ein.
Nun flashen wir die Firmware des Druckers.
Um den MK3.5 Drucker zu flashen, stecken Sie einen USB-Stick mit der Firmware-Datei in den Drucker. Starten Sie dann den Drucker über die Reset-Taste neu.
Wählen Sie auf dem Firmware-Update Bildschirm"FLASHEN" und warten Sie, bis der Vorgang abgeschlossen ist.
MK3.5 MMU einschalten
MK3.5 MMU einschalten
MK3.5 MMU einschalten
MK3.5 MMU einschalten
Stellen Sie nach Abschluss der Firmware-Aktualisierung sicher, dass weder im Extruder noch in der MMU-Einheit Filamente geladen sind.
Navigieren Sie zum LCD Menü > Einstellungen > MMU

und stellen Sie sicher, dass die MMU eingeschaltet ist.
Diese Option schaltet nicht nur die MMU-Funktionalität in der Firmware ein, sondern auch die Stromversorgung für die MMU-Einheit, die notwendig für ein FW-Update ist
Von nun an setzt die Reset-Taste am Drucker auch die MMU-Einheit zurück. Warten Sie eine Weile, die MMU-Einheit durchläuft die Selbsttestroutine. (begleitet von blinkenden LED-Lichtern an der MMU-Einheit) Warten Sie, bis sie ordnungsgemäß hochgefahren ist, bevor Sie irgendwelche Befehle an den Drucker geben.
Da Sie den Extruder auf die MMU-Version umgestellt haben, wählen Sie bei der sofort erscheinenden Aufforderung, das Verhalten des Filament-Sensors neu zu konfigurieren, 'Weiter'.
Der Extrudertyp kann unter Einstellungen > Hardware > Extruder geändert werden.
MMU3 Firmware flashen (Teil 1)
MMU3 Firmware flashen (Teil 1)
MMU3 Firmware flashen (Teil 1)
Die MMU3-Firmware-Datei muss in die MMU-Einheit selbst geflasht werden. Suchen Sie den microUSB-Anschluss an der rechten Seite der MMU3-Einheit.
Schließen Sie das Gerät über das mitgelieferte microUSB-Kabel an Ihren Computer an.
Wählen Sie auf Ihrem Computer die entsprechende MMU-Firmware-Datei, die mit Ihrem Druckermodell kompatibel ist.
MMU3 Firmware flashen (Teil 2)
MMU3 Firmware flashen (Teil 2)
MMU3 Firmware flashen (Teil 2)
MMU3 Firmware flashen (Teil 2)
Starten Sie PrusaSlicer und wählen Sie im Menü Konfiguration -> Flashe Drucker Firmware
Klicken Sie auf Durchsuchen und wählen Sie die MMU3-Firmware-Image-Datei auf Ihrem Computer aus.
(z.B. MMU3_3.0.0.hex)
Die serielle Schnittstelle sollte automatisch erkannt werden.
Drücken Sie die Taste Flash!.
Warten Sie, bis die Meldung Flashing erfolgreich abgeschlossen! erscheint.
Nachdem das Flashen beendet ist, ziehen Sie das USB-Kabel ab.
Falls Probleme bei der Aktualisierung der Firmware auftreten, lesen Sie bitte unseren Artikel zur Fehlersuche.
Kalibrierung des IR-Filamentsensors (Teil 1)
Kalibrierung des IR-Filamentsensors (Teil 1)
Kalibrierung des IR-Filamentsensors (Teil 1)
Kalibrierung des IR-Filamentsensors (Teil 1)
In den folgenden Schritten werden wir den IR-Filament-Sensor im Chimney des Extruders kalibrieren. Befolgen Sie die Anweisungen sorgfältig, dieser Teil ist sehr wichtig!
Stellen Sie mit einem 2,5 mm Innensechskantschlüssel sicher, dass die Schlossschraube für den Chimney nicht fest angezogen ist. Entfernen Sie sie nicht ganz. Sie hält den Chimney zusammen.
Ziehen Sie die Kalibrierungsschraube an der Seite vorsichtig an, so dass sich der Chimney ganz nach links bewegt.
Beim Anziehen der Kalibrierungsschraube bewegt sich der Chimney nach links, wodurch er weniger empfindlich auf Auslösungen reagiert.
Wenn Sie die Kalibrierungsschraube lösen, bewegt sich der Chimney nach rechts und wird dadurch empfindlicher für die Auslösung.
Ziehen Sie die Kalibrierungsschraube an, bis sich der Chimney ganz nach links bewegt.
Stecken Sie einen 1,5-mm-Innensechskantschlüssel in den Extruder. Schieben Sie ihn noch nicht ganz hinein.
Achten Sie darauf, dass Sie den dünnsten der mitgelieferten Innensechskantschlüssel verwenden: 1,5 mm. Verwenden Sie nicht den 2mm Schlüssel!
Kalibrierung des IR-Filamentsensors (Teil 2)
Kalibrierung des IR-Filamentsensors (Teil 2)
Kalibrierung des IR-Filamentsensors (Teil 2)
Kalibrierung des IR-Filamentsensors (Teil 2)
Gehen Sie zu Info > Sensor Info auf dem MK3.5

Der Fil. Sensor sollte den Wert NINS (nicht geladen) anzeigen, wenn der Innensechskantschlüssel nicht ganz hineingedrückt ist, so dass die Tür des Idlers nicht nach außen gekippt ist.
Drücken Sie nun den 1,5 mm Innensechskantschlüssel nach unten, bis er zwischen die Bondtech-Zahnräder reicht.
(scheuen Sie sich nicht, eine gewisse Kraft nach unten aufzubringen, um den Schlüssel zwischen die Zahnräder zu bekommen)
Die Idler-Klappe auf der rechten Seite des Extruders sollte sich leicht nach außen neigen, um ein eingeführtes Filament zu simulieren.
Die Zeile Filamentsensor auf der LCD-Anzeige sollte jetzt den Wert INS anzeigen, wenn der Innensechskantschlüssel (oder ein Filament) eingesteckt ist. Lösen Sie die Kalibrierungsschraube so lange, bis auf dem LCD INS angezeigt wird.

Dann lösen Sie die Schraube eine weitere halbe Umdrehung.
Durch Drehen der Kalibrierungsschraube müssen wir die Chimney-Position feinjustieren, damit sich die Zahl auf dem LCD zuverlässig ändert, wenn wir den Innensechskantschlüssel oder das Filament aus dem Bontech-Getriebe einführen und entfernen.
Kalibrierung des IR-Filamentsensors (Teil 3)
Kalibrierung des IR-Filamentsensors (Teil 3)
Kalibrierung des IR-Filamentsensors (Teil 3)
Die Kalibrierung des IR-Filament-Sensors ist sehr wichtig, damit die MMU3-Einheit richtig funktioniert!
Bitte wiederholen Sie diese Prüfung mehrmals.
Überprüfen Sie, ob der Sensor richtig funktioniert: Sehen Sie sich das LCD erneut an, wenn der Filament Sensor Wert
INS anzeigt, wenn der Innensechskantschlüssel (/Filament) ganz eingesteckt ist
oder NINS wenn er nicht ganz eingesteckt ist.
Wenn der Sensor zuverlässig und korrekt funktioniert, verriegeln Sie bitte den Chimney, indem Sie die Feststellschraube von oben anziehen.
Vergewissern Sie sich nach dem Festziehen der Schraube, dass die Anzeigen auf der LCD-Anzeige beim Einsetzen und Entfernen des Innensechskantschlüssels weiterhin korrekt sind.
SuperFINDA-Sensor-Kalibrierungsinfo
SuperFINDA-Sensor-Kalibrierungsinfo
SuperFINDA-Sensor-Kalibrierungsinfo
SuperFINDA-Sensor-Kalibrierungsinfo
Wenn Sie die MMU3 gebaut haben, muss der SuperFINDA-Sensor im Selektor kalibriert werden.
Für werksseitig montierte MMU3 Geräte ist die SuperFINDA vorkalibriert, so dass Sie die Kalibrierungsschritte überspringen können.
Im nächsten Schritt werden wir die Position des Sensors kalibrieren.
Es ist KRITISCH, dass sowohl der Filament-Sensor im Extruder als auch der SuperFINDA-Sensor genau funktionieren. Andernfalls werden Sie Probleme mit dem Gerät haben.
Verwenden Sie das Sichtfenster auf dem Selektor, um die Unterseite des Sensors mit der Oberseite des Fensters auszurichten, als Ausgangspunkt.
Wenn sich das Filament im Selektor befindet, steigt die Stahlkugel nach oben und sollte vom SuperFINDA Sensor erkannt werden. Stellen Sie sicher, dass der Abstand zwischen der Kugel und dem Sensor perfekt kalibriert ist.
SuperFINDA Kalibrierung
SuperFINDA Kalibrierung
SuperFINDA Kalibrierung
SuperFINDA Kalibrierung
Nehmen Sie ein Stück Filament mit einer scharfen Spitze und führen Sie es durch die Messinggewindeöffnung an der Vorderseite in den Selektor ein.
Schauen Sie sich SuperFINDA von oben an und achten Sie auf das kleine rote Licht im Inneren des Sensors, das erlischt, wenn das Filament die Stahlkugel im Inneren anhebt.
Rotes Licht = kein Filament erkannt = FINDA NINS / 0 / AUS

Kein Licht = Filament erkannt = FINDA INS / 1 / EIN
Wenn das Licht immer noch leuchtet, senken Sie den SuperFINDA etwas ab.

Wenn das Licht gar nicht aufleuchtet, heben Sie den SuperFINDA Sensor an, indem Sie die Schraube an der Seite lösen, den Sensor bewegen und die Schraube wieder festziehen.
Beobachten Sie die Sensormesswerte auf dem LCD (Info > Sensor Info -> FINDA ) Beachten Sie, dass die Messwerte des Sensors auf dem LCD leicht verzögert angezeigt werden; gehen Sie langsam vor.
Wiederholen Sie den Test und passen Sie dabei die Höhe des SuperFINDA an, bis konsistente Messwerte beim Einlegen und Entfernen des Filaments auftreten.
Details zum Fehlercode (Teil 1)
Details zum Fehlercode (Teil 1)
Später wird ein MMU-Fehlerbildschirm angezeigt, wenn während des Vorgangs etwas schief läuft. Sehen Sie sich das Beispielbild an; die erste Zeile beschreibt kurz, worum es sich bei dem Fehler handelt.
prusa.io/04101 ist eine Webadresse, unter der Sie einen ausführlichen Artikel über das genaue Problem und dessen Behebung finden.
Der Status des Filament-Sensors wird immer in der Fußzeile des Fehlerbildschirms angezeigt, um die Diagnose zu erleichtern.
Daneben finden Sie den Status des Finda-Sensors.
(Beachten Sie, dass die Anzeige des FINDA-Status auf der LCD-Anzeige eine leichte Verzögerung aufweist).
Details zum Fehlercode (Teil 2)
Details zum Fehlercode (Teil 2)
Die unterste Zeile sind die Lösungsschaltflächen. Für einige Fehler gibt es mehrere Lösungen.
Über den QR-Code können Sie auch eine Seite mit einer detaillierten Fehlerbeschreibung aufrufen.
Wenn sich die MMU-Einheit in einem Fehlerzustand befindet, wird dies auch durch das Blinken der LED-Leuchten angezeigt.
Im Zustand ERROR können Sie den Fehler auch mit den Tasten auf dem MMU beheben.
Die mittlere Taste entspricht in der Regel der Funktion der LCD-Lösungstasten.
Beachten Sie, dass die Tasten eine andere Funktion haben, wenn sich die MMU-Einheit im IDLE-Zustand (Leerlauf) befindet. Wenn zum Beispiel kein Filament geladen ist, können Sie mit den seitlichen Tasten den Selektor nach rechts und links bewegen. Aber dazu später mehr.
MMU zu Extruder PTFE-Schlauch Teile Vorbereitung
MMU zu Extruder PTFE-Schlauch Teile Vorbereitung
MMU zu Extruder PTFE-Schlauch Teile Vorbereitung
Bereiten Sie bitte für die folgenden Schritte vor:
360x2,5mm PTFE-Schlauch (1x)
Der neue PTFE-Schlauch hat einen Innendurchmesser von 2,5mm. Falls Sie von dem 2mm ID MMU2S Schlauch aufrüsten und Schwierigkeiten haben, zwischen dem alten und dem neuen Schlauch zu unterscheiden, versuchen Sie, den Innendurchmesser der beiden zu vergleichen. Siehe das zweite Bild. Der Schlauch auf der linken Seite ist der neue.
Für die MMU3 benötigen Sie einen PTFE-Schlauch mit 2,5 mm Innendurchmesser.
M5-4 Verschraubungen (2x)
Die Anschlüsse können entweder eine blaue oder eine schwarze Spannzange haben. Funktionell sind sie identisch.
MMU zu Extruder PTFE-Schlauch
MMU zu Extruder PTFE-Schlauch
MMU zu Extruder PTFE-Schlauch
MMU zu Extruder PTFE-Schlauch
Befestigen Sie die M5-4 Fittings auf beiden Seiten des neuen PTFE-Schlauchs (4x2,5x360mm)
Schieben Sie den PTFE-Schlauch vollständig hinein.
Kurztipp: Wenn Sie den PTFE-Schlauch aus dem Fitting entfernen müssen, drücken Sie die Spannzange hinein. Drücken Sie bei gedrückter Spannzange erst den PTFE-Schlauch hinein und ziehen Sie ihn dann ganz heraus.
Befestigen Sie den PTFE-Schlauch am Drucker. Ein Ende kommt an den Selektor. Das andere Ende kommt an den Extruder. Ziehen Sie die Anschlüsse mit dem Unikey fest.
Spulenhalter Einrichtung
Spulenhalter Einrichtung
Glückwunsch! Der schwierigste Teil ist vorbei.
Die Anordnung des Puffers und der Spulen auf dem Bild ist diejenige, die wir realisieren wollen. Ordnen Sie die Spulenhalter und den Puffer wie auf dem Bild zu sehen an.
Verbinden Sie das "printer holder" Teil am Puffer mit dem Profil des Druckers.
Die PTFE-Schläuche führen von den Spulenhaltern zum Puffer. Anschließend vom Puffer zur Rückseite der MMU.
Beachten Sie die Positionierung des Spulenhalters. Es ist wichtig, dass das Filament einen möglichst geraden Weg hat und dass nichts stört. PTFE-Schläuche sollten nicht zu stark gebogen werden. Andernfalls werden die Filamente eingeklemmt.
Beachten Sie, dass aufgrund der geringeren Reibung des Filaments in der MMU3 im Vergleich zur MMU2S einige der MMU2S-Aufwickelspulenhalter von Drittanbietern möglicherweise nicht mehr mit der MMU3 funktionieren.
Anschließen Puffer PTFE-Schläuche
Anschließen Puffer PTFE-Schläuche
Anschließen Puffer PTFE-Schläuche
Anschließen Puffer PTFE-Schläuche
Verbinden Sie die PTFE-Schläuche der MMU-Einheit mit der untersten Reihe von Spannzangen am Puffer. Achten Sie darauf, dass die Nummerierung sowohl auf dem Puffer als auch auf der MMU-Einheit übereinstimmt.
Befestigen Sie jedes Ende des PTFE-Schlauchs vom Puffer am PTFE-holder an jedem Spulenhalter.
Stellen Sie sicher, dass jeder Spulenhalter an die entsprechende Filament-Positionsnummer angeschlossen ist. (gekennzeichnet mit 1 bis 5 auf der MMU-Einheit und dem Puffer.)
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